Der Weg zur Kinesiologie


„Am anderen Tag war mein Ohrgeräusch weg“

Es gab wichtige und starke Impulse in meinem Leben, die mir den Weg zur Kinesiologie gewiesen haben.
Zum einen waren es eigene Körpersymptome und Signale (bei mir Tinitus / Ohrgeräusche) die mich nach einer helfenden Methode haben suchen lassen.
Ich hatte neben einem hohen Pfeifton ein Jahr lang einen schwankenden, tiefen Brummton auf den Ohren, der je nach Belastung mal stärker oder schwächer war. Dieses Ohrgeräusch machte mich schwerhörig, da ich mit diesem lauten Geräusch nicht wahrnehmen konnte, von welcher Seite ich angesprochen wurde. Verbunden mit der Erkenntnis, dass meine Körpersymptome etwas mit meinem bisherigen gelebten Leben zu tun haben, habe ich in den kinesiologischen Sitzungen an den Ursachen gearbeitet.
Wir haben mittels des kinesiologischen Muskeltests nach dem Stress bzw. dem Stressor gesucht, der Auslöser für mein Ohrgeräusch war. Wir konnten in der 3. Sitzung diesen Stress ausfindig machen, wo durch mir klar wurde, dass ich bestimmte Dinge in meinem Leben ändern muss. Nach kurzer Zeit, habe ich mich dem Stressor gegenüber anders positioniert.

Das Ergebnis war für mich verblüffend und erfreulich, denn am anderen Tag war das Ohrgeräusch weg! Es ist bis heute nicht wieder aufgetreten. Das ganze liegt jetzt über 10 Jahre zurück.

Weitere wichtige Impulse gab mir meine langjährige Tätigkeit in der Notfallaufnahme im Klinikum Oldenburg. Durch die tagtägliche Konfrontation mit kranken Menschen, verbunden mir vielen Gesprächen, kam ich zu der Erkenntnis, dass viele Krankheiten eng verknüpft sind mit emotionalen Konflikten. Das Erkennen dieser emotionalen Probleme und die Auseinandersetzung mit diesen, kann einen wichtigen Beitrag zum Genesungsprozess leisten.

So habe ich mich für die Ausbildung zum Kinesiologen beim Institut für angewandte Kinesiologie in Freiburg entschlossen. Ich habe mich bewusst für die Systeme Kinergetics und Stress Indikator Point System (SIPS) entschieden, um sie auch im Krankenhaus anzuwenden.